Yachturlaub rund um Mallorca - Hilfreiche Tipps

Milde Temperaturen, verträumte Badebuchten und kristallklares Wasser – die Küsten Mallorcas bieten die perfekten Voraussetzungen für einen Urlaub auf der Yacht. Immer mehr Urlauber entdecken diesen abenteuerlichen Wassersport für sich. 

Wellen, Wind und Freiheit

Mit über 300 Sonnentagen pro Jahr, einem türkisfarbenen Meer und Badetemperaturen von Anfang Mai bis Ende Oktober gehört Mallorca zum idealen Reiseziel für Segeltörns und Yachtausflüge. Sich den Elementen Wasser und Wind zu stellen, die Sonne zu genießen und die große Freiheit des Meeres zu erleben, motiviert viele Urlauber dazu, sich in ein Segelabenteuer zu stürzen. Dies ist der Grund, warum viel Menschen Segelyachten chartern auf Mallorca. Professionelle online Portale bieten eine große Auswahl an Yachten im Segelrevier der Balearen an. Dort kann bereits eine Vorauswahl der unterschiedlichen Yachtausführungen getroffen werden, die genau auf die Bedürfnisse der Crew ausgelegt ist.

Das Segelgebiet der Mittelmeerinsel bietet Urlaubern sowohl zauberhafte Buchten, die zum Baden, Schnorcheln oder Tauchen geeignet sind, als auch lebhafte Jachthäfen mit kleinen Cafés, Restaurants und Einkaufsgelegenheiten. Durch die gute Infrastruktur an Häfen werden Segeltörns auf Mallorca auch für Segelanfänger oder die komplette Familie zum unvergesslichen Erlebnis. Beliebte Segelziele gibt es von Porto Cristo an der Südostküste bis nach Alcúdia an der Nordküste Mallorcas.

Hilfreiche Tipps zur Vorbereitung eines Yachturlaubs

Die Vorbereitung ist das A und O, damit ein Segeltörn zum erfolgreichen Erlebnis wird. Jeder Schritt der Vorbereitung sollte sorgfältig ausgeführt werden: Törnplanung, Packen, Ausrüstung vorbereiten, Auswahl des Proviants etc. Nachfolgend die wichtigsten Packlisten für einen gelungenen Urlaub auf der Yacht.

Notwendige Reisebegleiter

Auch wenn Wertsachen zu einem Segeltörn am besten zu Hause gelassen werden, gibt es ein paar wichtige Dinge, die auf keinen Fall fehlen sollten:

1. Personalausweis / Reisepass
2. Bootsführerschein
3. Bordpass / Chartervertrag
4. Kreditkarten / EC-Karten
5. Auslandskrankenversicherung
6. Impfpass, ggf. Allergikerpass / Diabetikerausweis
7. Bargeld

Folgendes könnte ebenfalls wichtig sein:

1. Travellerschecks
2. Devisen
3. Kfz-Führerschein
4. grüne Versicherungskarte
5. Kraftfahrzeugschein
6. Flugtickets

Die o.g. Dokumente sollten stets sicher verwahrt werden und schnell griffbereit sein.

Tipps:

1. Wichtige Dokumente können in wasserabweisenden Zipp-Beuteln aufbewahrt werden
2. Beim Einräumen an Bord sollten nicht alles Geld oder alle Dokumente am selben Ort aufbewahrt werden. Es ist sinnvoll und sicher EC- und Kreditkarten getrennt zu lagern.
3. Vor der Reise sollten die wichtigsten Dokumente fotokopiert werden. Auf dem Törn können die Kopien von den Originalen getrennt aufbewahrt werden.
4. Mit dem Handy können Fotos oder Scans der Originaldokumente in einer persönlichen Cloud hochgeladen werden.
    

Dies sollte vor dem Törn besorgt werden

Einige Dinge sind unterwegs nur schwer oder gar nicht erhältlich, kosten viel zu viel oder die Qualität lässt zu Wünschen übrig. Daher gibt es eine Liste an Objekten, die im Törngepäck nicht fehlen sollten:

1. Ersatzbatterien Akkus
2. Speicherkarten für Handys und Kameras
3. Prepaid-SIM-Card für das Handy im Zielland (diese kann vor Ort meist günstig erhalten werden) die Roaming-Tarife sollten dennoch vorher in Erfahrung gebracht werden.
4. Persönliche Medikamente
5. Reiseapotheke und Verbandskasten
6. Falls nötig Adapterstecker
7. Sonnenschutz
8. Haargummis für Personen mit langen Haaren
9. Reservebrillen oder Reservekontaktlinsen, falls nötig

Zu beachten ist, dass der Platz an Board begrenzt ist. Daher sollte das Gepäck in Taschen aufbewahrt werden, die später gut verstaut werden können. Nicht ohne Grund wurde der klassische Seesack erfunden. Heute wird er jedoch häufig durch die Segeltasche ersetzt. Durch ihre langen Reißverschlüsse ist diese viel praktischer ein- und auszupacken. Die Mitnahme von sperrigen Koffern ist nicht nur unpraktisch, sondern andern Crewmitgliedern gegenüber unfair.

Fotocredit: ©iStock/Polke